Gegenwärtig leiden ca. 10% der Männer und 5% der Frauen in Deutschland an Atempausen im Schlaf – einer sogenannten Schlafapnoe. Die Schlafapnoe wird meist von Schnarchen begleitet.
Bei mehr als 5 Atempausen pro Stunde können Folgeerkrankungen durch den Abfall der Sauerstoff-Sättigung im Blut und nachfolgende Weckreaktionen auftreten:
Bluthochdruck
Herzrhythmusstörungen
Arteriosklerose
Als therapeutische Maßnahmen können eine Überdrucktherapie, Unterkieferprotrusionsschienen (UKPS), konservative sowie operative HNO-ärztliche Maßnahmen oder auch Zungengrund-Stimulatoren zum Einsatz kommen. Das für jeden Patienten optimale Therapiekonzept wird interdisziplinär in Zusammenarbeit mit HNO-Ärzten, Zahnärzten, Kardiologen, Neurologen und anderen Fachärzten erarbeitet und durchgeführt. Die Therapie ist somit individuell auf unsere Patienten abgestimmt.